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Das ist meine Botschaft!
Wer sagt, das T-Shirt sei tot? Jedes Jahr kommt es wieder - mit neuen Bildern, Logos, Sprüchen und Farben. Für die einen ist es Mode, für die anderen ein Mittel zur Kommunikation: "Das ist meine Botschaft! JUMA hat den Jugendlichen aufs Hemd guckt und nachgefragt.
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So ...
Sie sind witzig, zweideutig, doof oder nichts sagend: Sprüche und Bilder auf
T-Shirts. "I love my dog - ist der Träger Tierfreund? "Ich möchte gern einer Jugend-bewegung angehören - hat die Frau Probleme mit ihrem Alter? Was soll der Spruch "Who (r) You? - will mich da einer kennen lernen, oder was? Warum trägt die Oma ihren Enkel auf dem Bauch - als aufgebügeltes Bild, versteht sich? Kann man den Kleinen kaufen?
Fragen über Fragen. Eine bleibt übrig: Was wollen die T-Shirt-Fans erreichen - Provokation oder Anmache? "Ich find es einfach witzig. - "Hat mir gefallen. Das antworten die meisten. Faule Ausreden - ich glaube, da steckt mehr dahinter! Eigentlich sollen alle T-Shirts das gleiche sagen: "So bin ich! Die kinderliebe Oma, der sympathische Mädchenversteher, die jugendliche Hausfrau, der nette Hundehalter. Doch Vorsicht: Wer so für sich wirbt, hats vielleicht nötig! Und dann lernt man plötzlich ganz andere Leute kennen. "So möchte ich sein! - darum gehts. Oder nicht?
... oder so?
Es ist ganz einfach ein absoluter Klassiker: das T-Shirt. Als die ersten Astronauten zum Mond flogen, trugen sie die Dinger noch als Unterwäsche. Doch dann kamen die T-Shirts ans Licht: Die Rolling Stones bedruckten sie mit einer roten Zunge und den Daten der damals laufenden Tournee. "Atomkraft - nein danke! konnte man in den 80-ern auf den Hemden lesen. In den 90-ern verfremdeten pfiffige Leute bekannte Firmenzeichen und druckten sie auf die Shirts. Das gab nicht nur eine Menge Ärger mit den Firmen, sondern auch einen Mega-Erfolg bei den Kids. Letzten Sommer kamen dann "Zicke, "Hexe und ähnlich freche Selbstbekenntnisse auf die Brust. T-Shirts haben eine ganze Reihe Vorteile: Man kann sie selbst gestalten und bedrucken. Sie kosten nicht viel Geld. Sie lassen sich mit den meisten Hosen, Rökken, Jacken usw. kombinieren. Sie sind schick, witzig, originell oder dezent - ganz wie du willst.
Und: Sie gehören einfach zur Jugendkultur dazu. Stell dir vor, es gäbe keine bunten, lustigen, verrückten T-Shirts - die Welt wäre ärmer! Oder nicht?
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Friedliebender Mensch: Natalija, 14 Jahre, hat zwei T-Shirts mit Peace-Logo. |
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Musikfan: Dennis, 15 Jahre, steht auf "Offspring. Das Hemd bestellte er in einem Musikversand. |
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Kultauto: Tobias, 19 Jahre, ist Autofan und würde am liebsten selbst so einen alten Ford fahren. Um das Motiv zu schonen, dreht er das Hemd vor dem Waschen auf links.
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Anmache: Anja, 16 Jahre, ist sonst eher schüchtern. Trotz des Spruches wurde sie noch nicht spontan
geküsst.
Nüchtern: Ihrer Freundin Laura gefallen neutrale Zahlen besser als kesse Sprüche.
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Blumenfan: Ein Hemd, das Lust macht auf den Sommer. Anja, 15 Jahre, hat es gerade gekauft.
Selbsterkenntnis: Anjas Freundin Sandra, 15 Jahre, probt die "Zicke. "Meine Mutter meint, ich wäre eine.
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Fake: Von seinen Eltern bekam Fabian, 16 Jahre, dieses Hemd, obwohl er noch nie in einem Hardrockcafé war.
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Hintergedanken: Jasmin, 15 Jahre, bekam das Shirt von ihrer Schwester, die sich oft über sie ärgert.
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Farbenfroh: Eva , 15 Jahre, trägt ein besonders modisches T-Shirt. Das Hemd gefiel ihr wegen der Farben.
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Witzig: Marc, 18 Jahre, will provozieren. Viele Mädchen lachen über seinen Spruch.
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Musikalisch: Ann-Kathrin, 16 Jahre, spielt Gitarre in einer Band. Ihr Herz schlägt für Rockmusik. Das T-Shirt trägt sie auch bei Auftritten.
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