JUMA 1/2006, Die World Games - Sport und Spiele
JUMA 1/2006 Seiten 22-24

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Die World Games - Sport und Spiele

Konzentration beim Pool Billard
Einmal an Olympischen Spielen teilnehmen - das ist das höchste Ziel vieler Sportler. Doch nicht alle Sportarten sind olympisch. Darum erfanden verschiedene internationale Sportverbände die World Games (1). Sie werden immer ein Jahr nach den Olympischen Sommerspielen veranstaltet. Die Teilnehmer starten als Einzelsportler und nicht als Vertreter ihres Landes.
Die Weltspiele des Jahres 2005 fanden in Duisburg und den Nachbarstädten Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und Bottrop statt. Sie waren das größte sportliche Ereignis des Jahres 2005 weltweit: Nirgendwo gab es mehr Wettkämpfe. Insgesamt traten über 3 000 Athleten aus aller Welt in 40 nicht-olympischen Sportarten an. Die Besucher staunten über Angler, die auf dem Trockenen Ziel- und Weitwürfe zeigten. "Casting“ nennt sich diese Sportart. Beim "Indoor Trial“ hüpften und sprangen Motorradfahrer über eine Hindernisbahn in der Halle. "Korfball“ war die einzige Sportart, bei der ausschließlich gemischte Teams gegeneinander antraten. Spielerinnen und Spieler müssen - ähnlich wie beim Basketball - einen Korb treffen. Harter Körpereinsatz ist verboten. Auch bei den "Flying-disc“-Spielen ging es fair zu. Die meist gemischten Mannschaften spielten ohne Schiedsrichter. Es gab 27 unterschiedliche Sportstätten, die meisten davon im Sportpark Wedau in Duisburg. Hier befand sich auch die so genannte World Games Plaza. Dieser zentrale Treffpunkt der Sportler und Zuschauer war Ort des kulturellen Rahmenprogramms. Von Hip Hop bis Klassik gab es hier abwechslungsreiche Unterhaltung.
Insgesamt 505 000 Zuschauer kamen zu den Weltspielen ins Ruhrgebiet. Mit 17 000 Besuchern war das Finale im American Football die erfolgreichste Veranstaltung. Die nächsten World Games finden 2009 in Taipei / Taiwan statt.
Text: Christian Vogeler; Foto: World Games 2005 GmbH

Worterklärung
1 World Games (englisch) - Weltspiele

 

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