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Szene, JUMA 2/2004
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JUMA 2/2004 Seite 44-45
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Deutsche Welle-TV
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popXport
Seit Anfang Januar exportiert Deutsche Welle-TV deutschen Pop von Nena bis Rammstein in alle Welt. Die Sendung ”popXport“ präsentiert populäre, in Deutschland produzierte Bands und Interpreten. ”popXport“ wird alle 14 Tage auf Deutsch und Englisch ausgestrahlt und dauert eine halbe Stunde. Markus Schultze, Musiker und MTV-Moderator, sagt die Video-Clips an. Infos über Bands, Platten und Tourneen kann man auf den Internet-Seiten des Senders nachlesen. ”popXport“ läuft in den verschiedenen Zeitzonen zur besten Sendezeit. |
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Lyambiko
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Stimme Berlins
Lyambiko ist in Thüringen aufgewachsen. Ihre Mutter ist Deutsche, ihr Vater stammt aus Tansania. Lyambiko lebt aber schon seit vielen Jahren in Berlin - und schätzt das Lebensgefühl in der Metropole. ”Es ist egal, wie man aussieht, man fühlt sich dort wohl zwischen den Kulturen“, erzählt Lyambiko. Sie singt swingenden Jazz und Blues und hat sich in kurzer Zeit in der Jazz-Szene einen Namen gemacht. Schon jetzt gilt sie als ”Stimme Berlins“, und das schon nach drei Jahren des Bestehens der Band. Wenn es so weiter geht, gehört Lyambiko bald zu den großen Sängerinnen im Jazz. |
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Virginia Jetzt
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Gitarrenpop
Wo Apfelbäume im Wind wiegen und Kühe weiden, da wird auch musiziert. Die Rede ist vom kleinen Städtchen Elsterwerda in Brandenburg, wo angeblich jedes Jahr 320 Millionen Liter Milch zu Joghurt und Käse verarbeitet werden. Hier haben sich Virginia Jetzt vor fünf Jahren zusammengefunden. Angelo Gräbs trommelt, Mathias Hielscher zupft den Bass, Thomas von Friedrichshain und Nino Skrotzki spielen Gitarre. Die vier Jungs aus Elsterwerda haben es mit einer einfachen Demo-CD geschafft, im Radio gespielt zu werden. Sie spielen lockeren Gitarrenpop und schreiben Lieder, die auf Anhieb ihr Publikum finden. |
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Astra Kid
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Ruhrpottklänge
Die Gruppe Astra Kid existiert schon seit 1995. Die vier aus Datteln im Ruhrgebiet gehören zur deutschen Independent-Rock-Szene und sind die Stars beim wichtigen Festival Immergut, das jedes Jahr in Neustrelitz in Mecklenburg-Vorpommern stattfindet.
Nicht zuletzt durch witzige Liedzeilen wie ”Keine Lust und keine Zigaretten mehr“ haben sie sich einen Ruf als exzellente Texter und Songschreiber erarbeitet. Inzwischen lebt nur noch der Schlagzeuger im heimischen Datteln. Die anderen studieren Grafikdesign, Elektrotechnik und Geschichte in den Städten Dortmund, Essen und Bochum. Sie sind dem Ruhrgebiet also treu geblieben und können so schnell zusammen kommen - zum Proben und um den Tourbus für die nächsten Auftritte zu laden.
Am Kanal
Die Szenerie wirkt cineastisch
Nicht `mal wie ein Plagiat
Wir haben Käse und Baguette und Sekt am Start
Wir stellen uns vor, dass das Wasser das Meer
Und der Himmel blau wär’
Es gibt nur uns und alles andere ist egal
(Meinet-)wegen Dir haben heut’ alle Sorgen frei
Wir liegen am Kanal
Es ist niemand hier, nur ein paar Enten ziehen vorbei
Wir liegen am Kanal
Naherholungsgebietsromantik für uns zwei
Keinen Grund, sich aufzuregen
Keinen Grund, sich zu beschweren
Es ist zwar alles grau und dunkel
Die Industrie hat so was gern
Wir stellen uns vor, dass das Wasser das Meer
Und der Himmel blau wär’
Wir haben uns und alles andere ist egal
(Meinet-)wegen Dir haben heut’ alle Sorgen frei
Wir liegen am Kanal
Es ist niemand hier, nur ein paar Enten ziehen vorbei
Wir liegen am Kanal
Naherholungsgebietsromantik für uns zwei
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Cosmo Klein
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Cosmo wie Kosmos
Bisher blieb der junge Sänger und Songwriter Cosmo Klein immer im Hintergrund. Er hat Lieder für Sasha geschrieben und den Titelsong der Fußball-WM 2006. Jetzt ist das Multitalent nicht mehr aufzuhalten: Cosmo Klein komponiert und textet, spielt und singt seine Musik. Ein Vollblutmusiker, der auch schon in Fußgängerzonen vor Passanten musiziert hat. ”Ich muss mich vor Publikum beweisen, nicht vor einer Jury“, sagt Cosmo. Und wie kam er zu dem Künstlernamen? ”Mein normaler Name ist stinklangweilig. Cosmo klingt wie Kosmos. Das zusam-men mit meinem Nachnamen ergibt ein schöne Bedeu- tung“, findet Cosmo, der eigentlich Markus Klein heißt.
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