JUMA 4/2005 Seiten 06-07

  Mach-mit-Auflösung aus JUMA 1/05

Mein Schulweg

Vielen Dank für Eure Teilnahme! Die Gewinner bekommen je ein Original-JUMA-Sweatshirt.

19 Schüler einer 8. Klasse der "Primo Capraro“-Schule aus Bariloche, Argentinien, beteiligten sich mit diesem Poster an unserer Mach-mit-Aktion. Auf einer Landkarte sind alle Wohnorte der Jugendlichen markiert. Daneben kann man ihre Texte lesen.
Mein Schulweg dauert 25 Minuten. Zuerst kommt meine Freundin Jana in unser Haus und wartet auf mich. Dann gehen wir zusammen in die Schule. Wir gehen über den Freiheitsplatz und eine Holzbrücke bis zum Warenhaus. Hier kaufen wir etwas zu essen, zum Beispiel Gebäck oder etwas Süßes. Dann gehen wir in die Kirche. Hier sind wir etwa 5 Minuten. Schließlich gehen wir auf den Hoiezdoslav-Platz. Dort befindet sich unsere Schule.
Wenn Jana krank ist, gehe ich allein. Dann habe ich das Gefühl, dass der Weg endlos ist. Doch wenn wir zusammen gehen, ist der Weg kurz und lustig.
Kristina, 16, Dolny Kubin, Slowakei

Meine Schule befindet sich in der alten Stadt Veliko Tarnovo. Ich wohne in einem Dorf, das 30 Kilometer davon entfernt ist. Ich stehe morgens um 6 Uhr auf und gehe zum Bahnhof, der in der Nähe unseres Hauses ist. Der Zug kommt um 6.20 Uhr. Mit ihm komme ich in eine Stadt, die in der Mitte meines Schulweges liegt. Dort steige ich aus und nehme den Bus. Draußen ist es dunkel, und ich warte 20 Minuten. Manchmal warte ich in meinem Lieblingscafé im Bahnhof. Die Verkäuferin ist eine Freundin meiner Mutter. Während ich frühstücke, unterhalte ich mich mit ihr. Mit dem Bus fahre ich dann bis Veliko Tarnovo. Von der Busstation bis zur Schule gehe ich 10 Minuten zu Fuß.
Ivan,17, Veliko Tarnovo, Bulgarien

Ich werde mit dem Auto zur Schule gebracht, weil der Weg sehr lang ist. Ich stehe um 7 Uhr auf, dann frühstücke ich mit meiner Familie. Ich mag Schokomilch und Marmeladenbrot am liebsten. Dann packe ich meine Schulsachen und los geht’s zur Schule. Auf dem Weg streite ich mich oft mit meiner Schwester wegen der Musik. Sie möchte Radio hören und ich meine Lieblings-CDs. Wir kommen um 7.45 Uhr an.
Pame, 13, Bariloche, Argentinien

Ich stehe morgens um 7 Uhr auf und gehe ins Bad. Danach frühstücke ich Kuchen und trinke Kaffee mit Milch. Danach ziehe ich meine Schuluniform an. Ich laufe 150 Meter bis zur Schule.
Miriana, 13, Bariloche, Argenitinen

Ich stehe um 6.50 Uhr auf. Um 7.15 Uhr muss ich zur Bushaltestelle gehen. Der Bus kommt um 7.20 Uhr. Manchmal bekomme ich einen Sitzplatz, manchmal nicht. Um 7.40 Uhr bin ich in der Schule. Die Schule fängt um 8 Uhr an.
Karina, 13, Bariloche, Argenitinen

Meine Schule befindet sich im Mittelpunkt von Veliko Tarnovo, einer sehr interessanten und modernen Stadt in Bulgarien. Ich wohne in der Altstadt im Nordosten. Die Straßen sind mit Steinplatten belegt. Hier befinden sich auch Souvenirgeschäfte. Jeden Tag gehe ich zu Fuß zum Unterricht. Ich gehe um 6.50 Uhr aus dem Haus und komme um 7.20 Uhr an. Der Unterricht beginnt um 7.30 Uhr. Zuerst gehe ich auf die Brücke über den Fluss Jantra. Auf der gegenüber liegenden Seite liegt das alte Königsschloss „Tzarewetz“ aus dem 12. Jahrhundert. Dann komme ich durch einen sauberen und angenehmen Park. Viele Menschen gehen dort morgens entlang. Neben dem Park liegen ein neues Hotel und gepflegte und geräumige Kaufhäuser. Jetzt bin ich schon im Zentrum. Ich gehe an der Post, dem Rathaus und dem Theater vorbei. Dahinter liegt meine Schule.
Maja, 16, Veliko Tarnovo, Bulgarien

Meine Mutter fährt mich morgens mit dem Auto zur Schule. Wir kommen meistens zu spät. Auf meinem Schulweg sehe ich den See, die Berge, die Straße, die Autos und die Menschen. Ich denke an tausend Sachen: an meine Klassenkameraden, an Prüfungen, an meine Freunde und noch viel mehr.
Gabriela,13, Bariloche, Argentinien