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Kletterturm im Mauerpark
Früher war hier der "Todesstreifen" der Berliner Mauer. Jetzt ist das Betreten des Gebietes zwischen Ost- und Westberlin ungefährlich. Man kann dort in neu angelegten Parks spazieren gehen oder auch klettern. Denn wo früher ein Wachturm für Soldaten stand, sind jetzt Klettertürme. An denen üben Bergsteiger und solche, die es werden wollen. Zum Gipfel führen 18 Routen, die unterschiedlich schwer sind.
Text / Foto: Höfer
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Frische Luft gegen Computersucht
Computer, Fernsehen und Gameboy sind im "Wichernhaus" in Boltenhagen verboten. In dieser Klinik an der Ostsee lernen Kinder und Jugendliche, sinnvoll mit ihrer Freizeit umzugehen. Früher saßen viele von ihnen stundenlang vor dem PC. Fachleute sprechen von Computersucht. Die meisten jungen Patienten leiden unter Übergewicht: Sie bewegen sich zu wenig. Darum lesen die Jugendlichen in der Klinik nicht nur Bücher und spielen Karten, sondern beschäftigen sich auch regelmäßig an der frischen Luft.
Text: Kroll; Foto: ZB-Fotoreport |
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Schwimmendes Freibad
Mitten in Berlin liegt das "Badeschiff Spreebrücke". Von Mai bis Oktober kann man hier in 20 Grad warmem Wasser schwimmen. Das gesamte Projekt der Architektengruppe AMP und der Künstlerin Susanne Lorenz besteht aus drei Teilen: dem Badeschiff, zwei Plattformen und einem Brückensteg. Das "Badeschiff" ist im Sommer von 824 Uhr geöffnet.
Es erinnert an vergangene Berliner Badekultur. Schon früher war das Baden in der Spree in abgetrennten Wasserbereichen bzw. in "Badeschiffen" mit Frischwasser erlaubt. Doch das Flusswasser wurde immer schmutziger, und die Schiffe verschwanden.
Text: Vogeler; Foto: Kulturarena |
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Schatzsuche per Internet
Geocaching heißt das Spiel - zusammengesetzt aus dem griechischen Wort geo (Erde) und dem englischen Wort cache (Versteck). Es ist die moderne Form der guten alten Schatzsuche. Meistens sind die Schätze in einer Dose irgendwo im Wald vergraben: Dosen mit Büchern, Münzen und unbedeutenden oder wertlosen Dingen. Im Internet erfährt man unter www.geocaching.de mehr über das Versteck der Schätze. Man benötigt dann ein Gerät mit Global Positioning System (GPS). Der GPS-Empfänger zeigt dem Schatzsucher ständig an, wo genau er ist. Die Daten bekommt das Gerät von Satelliten, die um die Erde kreisen. Hat der Schatzsucher eine Dose erreicht, nimmt er eini- ge Gegenstände heraus und legt neue hinein. Darum findet auch der nächste Schatzsucher etwas.
Text: Kroll; Foto: Rührmund
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Nostalgie mit Himbeergeschmack
"Wir schütteten es auf die Hand, schleckten es auf und bekamen farbige Zungen." Das sind Kindheitserinnerungen unserer Großeltern an Ahoi-Brause, eine prickelnde Süßigkeit in bunten Tüten. Seit achtzig Jahren gibt es das bunte Pulver. Im Moment ist es mal wieder groß in Mode. Man bekommt es mit Himbeer-, Orange-, Zitrone- und Waldmeister-Geschmack. Doch Vorsicht, wenn Eltern in der Nähe sind: Die sind nämlich heute noch ganz begeistert davon.
Text: Kroll; Foto: Rührmund
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